Woche 4 - Turtlegrafik
In dieser Woche führen wir keine neuen Programmierkonzepte ein, sondern trainieren unsere Fähigkeiten Kontrollstrukturen anzuwenden und Funktionen zu schreiben. Um das Ganze anschaulicher (und hoffentlich auch spannender) zu gestalten verwenden wir eine Bibliothek von Python, die Turtlegrafiken erzeugen kann. Um unsere Grafiken zu erzeugen, werden wir ein wichtiges Prinzip anwenden. Wir führen kleine Funktion ein, die jeweils eine Aufgabe erfüllen, und kombinieren diese um komplexere Verhalten zu erreichen.
Selbststudium
Bitte arbeiten Sie folgende Lerneinheiten vor der Präsenzvorlesung am 21. Oktober durch.
- Einführung in Turtlegrafik
- Geometrische Figuren (mit Schleifen)
- Funktionen als wiederverwendbare Bausteine
- Rekursion
Übungen
Bearbeiten Sie die Übungen in folgendem Jupyter-Notebook:
- Übungsblatt 4 (Aufruf nur in Uninetz oder über VPN möglich)
Reichen Sie Ihre Antworten bis am 24. Oktober auf Adam ein. Sie können Ihre Antworten vorher mit unserem automatisierten Korrekturtool testen.
Präsenzvorlesung
In der Präsenzvorlesung werden wir die hier gelernten Bausteine nutzen um anhand einer Fallstudie zu illustrieren, wie wir Programme entwerfen können. Wir verwenden dazu Trinket
Wir werden zudem das dritte Übungsblatt nachbesprechen.
Kernaussagen
- Mit wenigen Regeln und einfachen Kontrollstrukturen können wir bereits extrem komplexe Verhaltensweisen erreichen.
- Komplexe Programme entstehen durch das Kombinieren von einfachen Funktionen.
- Funktionen können nicht nur andere Funktionen, sondern auch sich selbst aufrufen.
Lernziele
Die Studierenden
- können mithilfe von der Turtle Bibliothek in Python grafische Ausgaben erzeugen.
- verstehen, wie mit kurzen Programmen und einfachen Kontrollstrukturen komplexe Verhaltensweisen erzeugt werden können.
- können eine grössere Aufgabe in kleinere, sinnvolle Funktionen zerteilen, die sich einfacher implementieren lassen.