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Einführung in Turtlegrafik

In diesem Artikel lernen wir, wie wir mithilfe von einfachen Befehlen programmatisch Grafiken und Bilder erstellen können. Dazu verwenden wir Turtlegrafik. Turtlegrafik wurde in den 60er Jahren entwickelt, mit dem Ziel Kindern auf anschauliche und unterhaltsame Weise das algorithmisches Denken (Computational Thinking) beizubringen. Wie wir sehen werden ist Turtlegrafik aber viel mehr als ein Kinderspiel. Wir können damit einerseits wichtige Programmierkonzepte veranschaulichen, aber auch komplexe Kunstwerke erstellen, oder mathematische Konzepte visualisieren.

Das Grundprinzip von Turtlegrafik

Das Prinzip hinter Turtlegrafik ist ganz einfach: Wir stellen uns eine Schildkröte vor, die einen Stift mitführt. Wir können diese Schildkröte mit verschiedenen Befehlen anweisen sich zu bewegen, oder den Stift nach unten oder oben zu bewegen. Wenn der Stift unten ist und sich die Schildkröte bewegt, wird dadurch eine Linie gezeichnet.

Am besten illustrieren wir dies anhand eines einfachen Programms, welches ein Quadrat zeichnet.

Wie Sie sich denken können, gibt es neben forward auch den Befehl backward, neben pendown auch penup und natürlich steht ihnen auch der Befehl left zur Verfügung. Mit diesen Befehlen kommen Sie schon sehr weit und können komplexe Muster erstellen.

Experimente

Am besten Sie experimentieren gleich etwas damit. Versuchen Sie doch, zum Beispiel, folgende Figuren zu erstellen:

  • Ein n-Eck
  • Ein Kreis
  • Eine Spirale
  • Die olympischen Ringe
  • Was immer Ihnen Spass macht
Hinweis für besonders Interessierte

Eine komplette Referenz aller unterstützten Befehle finden in Sie in der offiziellen Python Dokumentation.

Fragen und Kommentare

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