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Prozeduren mit Parametern

Mit parameterlosen Prozeduren können wir Codefragmente abstrahieren und benennen, und diese damit dann an mehreren Stellen in unserem Programm ausführen, ohne dass wir den entsprechenden Code kopieren müssen. Weitere Flexibilität erhalten wir, wenn wir Parameter einführen. Mit Parameter können wir das Verhalten vom Code innerhalb unserer Prozedur von aussen steuern.

Dies wird in folgendem Video illustriert:

Zusammenfassend hier nochmals die Regeln um eine Prozedur mit Parameter zu definieren und aufzurufen.

def NAME(parameter1, ..., parameterN):
CODEBLOCK

Nach dem Schlüsselwort def können wir einen beliebigen Namen für die Prozedur wählen. Innerhalb der runden Klammern schreiben wir dann die Namen unserer Parameter, jeweils durch ein Komma getrennt.

Um die Prozedur auszuführen, schreiben wir den Namen der Prozedur gefolgt von runden Klammern. Innerhalb der Klammern geben wir jeweils einen Ausdruck (oder direkt einen Wert) für jeden Parameter an.

NAME(Ausdruck1, ..., AusdruckN)

Experimentieren Sie doch am besten gleich selbst damit.

Experimente

  • Rufen Sie die Methode ein zweites mal mit anderen Parameter auf.
  • Schreiben Sie eine weitere Methode welche die ersten 10 Elemente der Zahlen-Reihe (z.B. für die 3er-Reihe -> "3 6 9 12 15 18 21 24 27 30") einer als Parameter übergebenen Zahl ausgibt.
  • Ändern Sie die Methode print_even_numbers so um, dass sie mit einem dritten Parameter entscheiden können ob die geraden oder ungeraden Zahlen ausgegeben werden.

Fragen und Kommentare

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