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Grundidee von Dictionaries

Eine der Hauptanwendungen in der Informatik ist das Suchen von Einträgen in einer Datenmenge. Typischerweise haben wir dafür einen Begriff oder eine Nummer, über die wir suchen, und als Antwort erwarten wir die dazugehörigen Werte zu bekommen. Ein einfaches Beispiel ist ein Wörterbuch: Wir kennen den Begriff in einer Sprache, wollen diesen aber in einer Zielsprache kennen.

In Python wird dieses Konzept abstrahiert um es allgemeiner zu halten. Das Objekt, welches wir zur Suche verwenden, (also in unserem Beispiel den Begriff, den wir kennen) wird als Schlüssel bezeichnet. Die dazugehörige Information (der Begriff in der Zielsprache) wird als Wert bezeichnet. Eine Datenstruktur die das Suchen unterstützt verwaltet eine Menge von solchen Schlüssel/Werte-Paaren.

Mittel Tupel und Listen könnten wir uns ganz einfach Funktionen schreiben, die die Suche für uns übernehmen. Der Folgende Code illustriert dies:

Im Prinzip haben wir damit das Problem gelöst. Wir können nun Dinge speichern und suchen. Das Problem ist nur, dass diese Methode etwas ineffizient ist (da wir im schlimmsten Fall die ganze Liste durchsuchen, bevor wir einen Eintrag finden) und dass auch der Code mühsam zu lesen ist. Python gibt uns daher bereits eine fertige Lösung, um mit Schlüssel/Werte Paaren umzugehen. Diese werden Dictionaries genannt.

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